Ein Brandmeldereinlauf bei einer Firma in Sembach wurde unserer Feuerwehr gemeldet.
Noch während unserer Anfahrt war eine dichte Rauchsäule über Sembach sichtbar, woraufhin der Einsatzleiter unmittelbar das Einsatzstichwort auf „Brand 3“ erhöhen ließ und daraufhin weitere Einheiten alarmiert wurden. Vor Ort brannten rund 250 Tonnen an geschreddertem Sperrmüll.
Für die Löschmaßnahmen wurden mehrere Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren eingesetzt. Das Brandgut wurde mittels eines Baggers der Firma auseinandergezogen und von uns abgelöscht. Mit der Wärmebildkamera am Boden und mit Hilfe einer Drohne aus der Luft wurden die Löschmaßnahmen kontrolliert und so Glutnester beseitigt. Im weiteren Verlauf kam auch eine Drehleiter mit dem Wenderohr zum Einsatz.
Insgesamt sieben Stunden nach Alarmierung waren sämtliche eingesetzten Kräfte aus mehreren Verbandsgemeinden, sowie die Katastrophenschutzeinheiten wieder eingerückt und einsatzbereit.